Filmkritik: Storm (2005)

Es fängt ja gut an: ein paar Mädels, die ein Gang entlangrennen. Sie kämpfen. Um einen geheimnisvollen Würfel. Es gibt einen Bösewicht. Mal sehen. Mhm.

Die Ebene ändert sich. Es folgen "Real"filmsequenzen. 

Aha. Jetzt wird es interessant.

Die Ebenen treffen sich.

Und leider verliert der Film an dieser Stelle.

/* Spoilerzone  (zum Überspringen nach dem Trailer weiterlesen) */

Eigentlich eine tolle Idee: der Würfel enthält seine Vergangenheit. Die zwei Ereignisse mögen ja schlimm gewesen sein, aber gehen wir nochmal zurück an den Beginn des Films: welch ein Gemetzel wurde um diesen Würfel veranstaltet. Das macht einfach keinen Sinn.

 

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=Ukugs-kpNzY

Leider wirkt es, als ob wiedereinmal viele sehr begabte Menschen einem grausigen Drehbuch zum Opfer fielen. Der Film ist nicht schlecht (die Idee mit dem Comic ist toll gemacht und funktioniert auch visuell wunderbar), die Auflösung der Spannung befriedigt aber in gar keiner Weise. Man könnte jetzt das Wort "unplausibel" in die Runde werfen.

Was wie eine Mischung aus "Wanted" und "Ultraviolett" anfängt, endet mit einem Gähnen.