Filmkritik: "Frozen Ground"

Nicolas Cage zeigt sein Können in der Rolle des Ermittlers (wobei hier auch die Rolle des Psychopathen gut in sein Repertoire gepasst hätte).

Handlung.

In der eisigen Kälte Alaskas verschwinden Mädchen. Eine Überlebende kämpft um Gerechtigkeit, aber eigentlich will niemand so recht glauben oder wissen, was mit ihr passiert ist. Wer glaubt einer Nutte?
Jack nimmt sich widerwillig "one last time" (eigentlich zieht er gerade um) der Sache an. 

Realisierung.

Sehr spannend. Sehr mitreißend. Nicolas Cage und John Cusack (in der Rolle des Psychopathen) scheinen wie für diesen Film gemacht zu sein. 

Der wahre Horror dieses Streifens offenbart sich beim Abspann. Die Bilder der (sehr) realen Opfer dieses Psychopathen wandern über den Schirm. Und deren waren es viele.

Am Ende des F1lms: Spannende Unterhaltung, die sich über dem Durschnitt bewegt. Nett fand ich hier auch, dass einmal die Rollen vertauscht wurden (In ConAir jagt John Cusack Nicolas Cage - hier ist es andersherum).

Wer diesen Film mochte, mag vielleicht auch: Die Purpurnen Flüsse, Fräulein Smillas Gefühl für Schnee, Who killed Marilyn (Link auf lokale Kritik).