Filmkritik: Ronal der Barbar

Endlich! Mal wieder ein animierter Film, der mich überrascht. Der so völlig aus dem Nichts gekrochen kommt, frech und unershrekt [sic!]

Ein Volk von Barbaren mit beinahe magischen Kräften, ein Barde, ein paar Helden...

Es ist nicht so, wie es klingt!

Das ist keine neue (langweilige) Asterix Verfilmung, auch kein (gezähmtes) Shrek XXX!

Dieser Film ist frech und zwar "rabenschwarz frech". Er ist böse. Und er ist definitiv nicht familientauglich (wie er die FSK 12 geschafft hat, kann nur der Schwarze Ritter beantworten).

Stellt man sich das "Set" von "How to train your dragon" vor, mixt den Ideenreichtum der  Drehbuchautoren von Shrek I (von der Leine gelassen) dazu, verfeinert mit einem Schuss "Ritter der Kokosnuss", käme vielleicht dieser Film heraus.

Herrlich.

Da reitet der "Sado Maso Ritter von Schwarzer Darth Vader Gestalt" durch Nacht und Wind und sammelt das Volk der Barbaren ein. Der einzig "Übergebliebene" eilt zur Rettung. Auf dem Weg sammelt er einen Barden und eine Art "Kampfsau Mädel" ein. Auf ihrem Weg werden die Herren noch g´schwind von ein paar Amazonen vergewaltigt und auf geht´s zur Rettung des Volkes.

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=E_-soej2V04