Filmkritik: Eine dunkle Begierde

Freud und Jung. Ich sag gleich, dass ich mich auf diesem Gebiet der Psyche gar nicht auskenne. Der Film aber hat mich gelangweilt. Da kenne ich mich aus. Am Anfang scheint er noch vielversprechend: das hübsche, leicht irre Mädel, das auf "Heilung" hofft. Lange Gespräche. Könnte interessant werden.

Die beiden (das Mädchen und der Doktor) "erarbeiten" dann den Grund für ihre seltsamen Neigungen. Da ist viel "Zusammenarbeit" notwendig. Ab da hatte mich der Film verloren, es war einfach, es war vorhersehbar. Es war langweilig.

Ganz grosses Kino? Nur dann, wenn einen die geschichtlichen Hintergründe wirklich interessieren. Ansonsten hat man mit dem Trailer eigentlich schon genug gesehen.

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=YZnMk4nLNb8