Filmkritik: "Helden des Polarkreises"

Dies ist ein "gaga" Roadmovie - quasi - "auf der Suche nach Liebe und einer Digibox". Sozusagen "Verrückt nach Mary" für Arme .. äh... Finnen. Der Held ist ein Verlierer. Anscheinend sind dies in _dem_ Dorf alle. Denn das Dorf hat schon einen "dedizierten" Baum zum lustigen "sich selbst erhängen".  Unser Verlierer ist wohl das erste "Opfer" der digitalen TV Revolution. Er konnte sie  seiner Freundin nicht besorgen- die Digibox. Jetzt droht sie, ihn zu verlassen - die Freundin.

Leider ist ihm auch noch "husch husch" das Geld ausgegangen (versoffen) und er und seine Kumpels machen sich auf den Weg, Geld und einen geeigneten Receiver zu besorgen. Von der Polizei verfolgt (Rücklicht defekt), von nackten Russen durchs Eis gejagd (Missverständnis) und halbnackt ohne Benzin in der Prärie gestrandet - dies alles  passiert unseren wackeren schrägen Helden (des Polarkreises).

Keine Familienunterhaltung. Eher was für einen derben Männerabend.

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=BIJw09X-Q5A