Filmkritik: Jurassic World

"Jurassic World" muss man mit der richtigen Einstellung konsumieren. Ich empfand den Film als eine sehr unterhaltsamer Familien-Soft-Splatter-Action-Komödie (mit Guardians of the Jurassic Galaxy). Lustig.

Handlung

Wir können uns ja alle an das "alte" Jurassic Park erinnern. Dieser Film spielt viel später und nimmt auch immer wieder Bezug auf die alten Teile (wie ich finde recht unterhaltsam). Die Grundstory interessiert freilich recht wenig. Zwei abenteuerlustige Geschwister wurden von ihren Eltern zur ollen Verwandtschaft geschickt. Tantchen arbeitet aber nicht irgendwo, sondern als Business Kasper auf Jurassic World. Und natürlich hat sie erstmal keine Zeit für die zwei. Zufällig gibt es gerade ein "kleines" Sicherheitsproblem bei einer der neuesten Kreationen des Themenparks. Und natürlich fehlt da noch ein "Quatermain" (wie-was-den-Witz-versteh ich nicht-Link) , der am Ende das Mädel - äh die Sache - unter Kontrolle bringt.

Meinung

Ich bin ja ein bisserl gaga im Hirn. Anfangs fand ich spannend, rauszuwurschteln, wer hier am Ende sich das finale Duell mit den Dinos liefern wird. Wer steht am Ende der Nahrungskette? Das war einfach. Als nächstes plagte mich die Frage, wann sich Tantchen ("Claire") endlich umziehen wird. Mit Kleidchen und Stöckelschuhen durch den Dschungel geht ja gar nicht. Höchst amüsant fand ich deswegen, wie sie im Angesicht der Gefahr ihr Hemd zusammenknotet, die Ärmel hochkrempelt und Chris Pratt ("Guardians of the Galaxy") ein trockenes "I am ready" zuwirft.

Dann stampft der Film genüsslich über ein paar "Final Destination" Momente. Hier hatte jemand Spaß, die Zuschauer zu foppen: "Der Dino wird ihn fressen. Nein doch nicht. Ups da ist ja noch einer - Blut und weg."

Für mich eine der Gelegenheiten bei der ich gerne die Logik an der Kasse abgebe und mich an den "kleinen Sicherheitsproblemen" erfreuen kann.