Filmkritik: "Die Bestimmung - Divergent"
/"Divergent" - so nennt man in einer fernen Zukunft in einem dystopischen Chicago all diejenigen, die sich nicht "ins Schema" einordnen lassen und somit aus der Gesellschaftsordnung fallen.
Read More"Eins und alles" (Welzheim)
/Für Schnell-Leser: Dieses "Erfahrungsfeld der Sinne" (Link) sollte man als naturwissenschaftlich interessierter Mensch einfach nur meiden. Warum ich so ein hartes Urteil fälle?
Schauen wir mal erst auf das Positive:
Die kleine Anlage verliert sich liebevoll zwischen einem Stückerl Wald und Siedlung. In jedem Detail spürt man, wie hier mit der Natur und nicht gegen die Natur gebaut wurde. Ein schöner Kinderspielplatz schmiegt sich um ein Trafohäusschen - das als solches degradiert zum Stützelement vor den Augen des Sinnerfahrung Suchenden nahezu verschwindet. Der Weg vom Nebenparkplatz zum Hauptgebäude eröffnet neue Erkenntnisse des Daseins. Zitate aus "Der kleine Prinz" stürzen mich in eine unauflösbare Verwirrung. Glücklicherweise haben die Macher einen Riesenkorb aufgehängt in den man steigt und über das Schicksal der unfair ge-trade-ten Weiden (aus denen er hoffentlich nicht geflochten wurde) sinnieren kann (oder was auch immer). Ob dieser Stille zu begegnen haben die Macher einen "Glockenturm" in dem Weg des Sinnwanderers positioniert. Schön, wie kreativ Kinder mit diesem Instrument Lärm veranstalten können (es bleibt halt einfach hier kein Platz, seinen Namen zu tanzen).
Im Haupterlebnisgebäude wurden wir dann überrascht. Was zuerst wie ein Mitmachmuseum aussieht und sich auch anfühlt, gleicht eher einem Eso-Trip für Walldorf Wissenschafts-Veganer. Es beginnt mit irgendwelchen Körnern in der Badewanne. Nun das erlaube ich mir sogar noch unter "Sinnerfahrung" zu verbuchen ("glotzetse bidde uff die Bilderstrecke!").
Etwas später stießen wir dann auf das völlig unmotivierte "Nagelbrett" in dem man eine Kugel balancieren könnte, wenn just vorher nicht ein daher-gesinnwandelter Rotzlöffel (sicherlich getauft nach einem Ikea Möbel), sie nicht grinsend stibitzt hätte. Wurscht! Das Ding macht nichts außer "Bing Bing", wenn die Kugel und die Nägel... iss klar oder?
Jetzt wurde es immer schlimmer: "Bringen Sie die Scheiben zum Klingen - Gold und Silbern wie Sonne und Mond". Man haut halt mal auf den Gong und sie klingen halt anders. Aber wozu? Hätte jemand nicht unter dieses Schild noch eine Klugscheisser-Tafel hängen können, die sich über Materialien und deren Schwingung kurz auslässt ("unterschiedliche Formen und Materialien klingen anders")? Nur für die naiven Schwachköpfe wie mich, die ab und an auch weitergeben wollen, warum die Welt so ist wie ist.
Etwas später wird gependelt. Eine kluge Konstruktion versinnlost durch ein wiederum dämliches Schild an der Wand: alle Pendel können gleichzeitig losgelassen werden und schwingen aufgrund der unterschiedlichen Fadenlängen dann mehr und mehr durcheinander. Denn die Pendelschwindung hängt nur von der Fadenlänge ab (Link auf Wikipedia).
Kurz staune ich. Hier rennen doch gerade recht viele Kinder wild herum? Sieht man genau hin erklärt sich die Hektik: Nicht "Sonne und Mond" oder die lustigen Pendel interessieren den agilen Nachwuchs, sondern die Kugelbahnen, die sich durch zwei Stockwerke schlängeln. Eine tolle Idee - liebevoll umgesetzt! Sauber sag I!
Zurück im Erdgeschoss entdecke ich ein paar komplexere optische Täuschungen, kunstvoll versteckt an der Wand hinter einem Kamindingens. Leider vollkommen ohne Erklärung. Wer den Trick der Tafel mit den ausgeschriebenen Farbnamen (die alle in anderer Farbe geschrieben sind) nicht kennt, wird keinen Spaß haben (Link: hier erklärt das einmal jemand richtig).
Noch völlig weggeblasen von diesen Sinneseindrücken treibt es uns ins Freie an eine Installation: "Im Stein wohnt ein verborgener Ton" - das muss wohl ein tiefes Seufzen gewesen sein.
Wir haben uns noch kurz auf den Weg der Ziegen und Schafe begeben, die Streichelzoo-artig (unartig wäre lustiger gewesen) am Rand des Geländes auf uns warten.
Wir treten die Flucht in die "Kaffeerösterei" an: viel gibt es da nicht zu sehen. Das Restaurant dagegen weckt meine uneingeschränkte Begeisterung: Unglaublich nettes Personal und ein großartiges Eis gibt es hier - ohne Einschränkung empfehlenswert. Ich bin begeistert.
Erfahrungsbericht: Falkenhof Schloss Rosenburg
/Wer sich im Landkreis Kelheim (Großraum Regensburg) aufhält und etwas unternehmen möchte - hier gibt´s einen Tipp für Fotografen, Naturfreunde, Eltern, Kinder und andere Menschlein.
Falkenhof Schloss Rosenburg (Link auf Öffnunsgzeiten, Preise und Anfahrt ).
Mir fehlt die biologische Kompetenz, jetzt auch nur einen Bruchteil einigermassen genau wiederzugeben, was ich in dem halbstündigen Vortrag (vermischt mit einer eindrucksvollen Flugvorführung) erfahren habe. Allein die Landschaft und die bewundernswerten Flattermänner lassen den Besuch zu einem Erlebnis werden. Aber schaut selber!
Fotografen finden hier ihre Grenzen: auf den letzten Bildern der folgenden Galerie zeigt sich, wie trotz 1/1600s noch Bewegungsunschärfe das Bild versauen kann (unser "Flieger" ist zwecks allzu perfekter Tarnung hell markiert).
Die zweite Galerie verdeutlicht eindrucksvoll, warum die schnelle Bilderfolge einer Kamera essentiell für jeden Fotografen sein kann: Ein Fisch wird vom Greifvogel im Flug aus dem Wasser geangelt - klicken wir einmal die drei Bilder durch.... Der wichtigste Moment ist mir durch die Lappen geflogen. Und welche verständnisvolle bessere Hälfte könnte - ob solcher Bilder - einem Kamera-Upgrade in Höhe eines Kleinwagens widersprechen (nur Spaß!).
Die nächste Bilderfolge erzählt die Geschichte eines Frühstücks-Eis! Da kommt ja schon der Ober...
Das war´s hier gibt´s nichts mehr zu sehen! Geht nach Hause!
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