Filmkritik: "Battleship"

Ein Film, der auf dem Spiel "Schiffe versenken" basiert. Na das kann ja heiter werden. Aliens, die die Erde angreifen. Quasi "Schiffen und Aliens". Prost. Erstaunlich, dass es (mit gewaltigen Logiklücken) doch irgendwie gelingt, die Spiellogik dieses (stinklangweiligen) Brettspiels auf die Leinwand zu bringen.

Leider läuft der Film etwas dämlich an und endet im (vorhersehbaren) Pathos. Dazwischen zeigt er sich sehr ordentlich gemacht. Man hätte vielleicht für 5 Euro mehr ein Drehbuch erhalten können mit weniger Logikfehlern, aber das wäre zu viel verlangt.

Ich vermisste etwas die Selbstironie (ernst darf man die Handlung ja sowieso nicht nehmen).  Es hat leider weder für ein zweites "Top Gun" (hüstel), noch einen neuen "Independence Day" gereicht.

Wer auf knallharte Action steht, sollte erstmal den aktuellen "Transformers" anschauen. Der Dämlichkeitslevel ist vergleichbar.

Also: Man kann ihn gut gucken. Ein Bier hilft.

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=do8hzLVj8do