Filmtipp: Ein Mädel im Zug
/Es war einer dieser verregneten Tage an dem ich von Action Katastrophe zu Action Katastrophe zu schwingen begann und doch allen Filmen die notwendige sinnstiftende Basis fehlte. Oder auf meiner Seite fehlte einfach das Interesse am standard Hollywood Quark. Maybe!. Ähnlich schien es zuerst mit "Girl on the Train" weiterzugehen, aber...
Girl on a Train
Sie sitzt im Zug und fährt an einem klassisch "irgendwie und nicht perfekt" Villen Viertel vorbei. Nebenher philosophiert sie vor sich hin und der Zuschauer merkt schnell, dass sie wohl mehr mit den Bewohnern dort verbindet als eine rein beobachtende Beziehung.
Mehr und mehr schält sich eine Grundgeschichte heraus. Eine gemeinsame Vergangenheit berindet den weiblichen Fahrgast mit einem dieser Häuser. Das wird aber nicht das einzige Problem auf ihrer Reise bis zur Endstation bleiben!
Spannung mit Verzögerung
Da ich jetzt nicht viel verraten möchte, halte ich mich gewohnt kurz: Es wird zu einem Mord kommen. Macht auch Sinn, sonst wären Krimis auf Dauer doch ziemlich einfallslos und langweilig.
Mehr und mehr Details beginnen plötzlich Sinn zu machen. Scheinbar Zusammenhangloses verbindet sich. Columbo würde sich freuen.
Psychothriller mit Überraschung
Keine Chance hat der Zuschauer, selbst auf die Lösung zu kommen. Mein Rat; Einfach auf den Zug aufspringen und die Landschaft genießen:
"Nächster Halt: Psychotrip"
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