Filmkritik: "Getaway"

Ein Erbe kann man ausschlagen. Eine Option, die dieser Film verpasst, denn das "Original" (also THE Getaway) überfährt dieses Filmchen mit einem IMDB Rating von 7,5 zu 4.

Worum gehts?

Ethan Hawke hat wirklich einen schlechten Tag: Seine Frau wurde entführt. Blöd. Und da ist dann noch ein unheimlicher Fremder, der ihm Aufgaben stellt, die er gefälligst zu lösen hat (und keiner weiss, ob das "Spiel" nur über 12 Runden gehen wird).

Ich bin mit dem Film einfach nicht warm geworden. Die vielen bemühten Autorasereien fangen schnell an, Langeweile zu verbreiten. Kleiner Tipp für scharfe Augen: Autoszenen werden oft schneller abgespielt als gedreht, um die Rasanz zu steigern. Hier sieht man am zu schnellen Blinken eines Busses, wie der Trick angewendet wurde.

Am Ende des F1lms: Ethan Hawke gibt sich Mühe einen Film zu retten, der nichts wirklich Neues oder Interessantes zu bieten hat.